Der Behandlungspfad

Clinical pathway

Der Behandlungspfad (clinical pathway) ist ein Ablaufplan zur Durchführung einer medizinischen Behandlung und dient vor allem als Instrument der Qualitätssicherung sowie Patientensicherheit.

Er beinhaltet einen klaren Weg der Symptomerfassung, der notwendigen Diagnostik sowie der sich anschließenden Therapie. Diese kann rein konservativ, operativ ambulant bzw. operative stationär sein. Anschließend empfehlen wir weiterführende Maßnahmen, wie Regulation von Ess- und Trinkverhalten, Sport, Physiotherapie etc., um zum einem das Ergebnis der Therapie zu verbessern, und prophylaktisch einer Neuerkrankung vorzubeugen.

Beschwerden

MÖGLICHE SYMPTOME

  • Afterjucken
  • Afternässen
  • Beule im Bereich des Nabels
  • Beule im Bereich der Leisten
  • Erfolglose Stuhlgänge
  • Hämorrhoiden
  • Häufige Stuhlgänge
  • Koliken im rechten Oberbauch
  • Kontrollverlust der Blasenfunktion
  • Krampfadern
  • Schmerzen im linken Unterbauch
  • Schmerzen im rechten Unterbauch
  • Schmerzen in der Leiste beim Husten
  • Schnellender Finger
  • Schwere Beine
  • Senkungsgefühl
  • Sodbrennen
  • Stechende Darmschmerzen
  • Stuhlverlust
  • Übelkeit nach dem Essen
  • Verstopfung
  • Vorwölbung im Narbenbereich

Diagnostik

MÖGLICHE ERKRANKUNGEN

  • Analer Schließmuskelschwäche
  • Bauchdeckenbruch
  • Beckenbodensenkung
  • Darmvorfall
  • Divertikulitis
  • Gallensteinleiden
  • Hämorrhoiden
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Leistenbruch
  • Morbus Dupuytren
  • Nabelbruch
  • Narbenbruch
  • Neuro-muskuläre Blasenfunktionsstörung
  • Refluxerkrankung
  • Rektozele
  • Steißbeinfistel
  • Varikosis
  • Wundversorgung
  • und weiteren Erkrankungen

Therapiebesprechung

Konservativ
Operativ ambulant
Operativ stationär

Nachsorgen

Plan zur Vorbeugung einer Neuerkrankung
(Prävention und Regulation)

Jederzeit persönlicher Ansprechpartner

Erfahren Sie mehr über die Ärzte und das Team

Unser Leistungsspektrum

Ein Auszug

Allgemeinchirurgie

Konservative und operative Therapie von allgemeinchirurgischen Erkrankungen wie Wunden, Schnittverletzungen, Weichteilgeschwülsten, Erkrankungen der Bewegungsorgane, Bauchwandbrüchen etc…

Handchirurgie

Operative Versorgung von akuten und chronischen Erkrankungen der Hand und Handgelenke wie schnellender Finger, Karpaltunnelsyndrom oder der Dupuytren’schen Kontraktur.

Viszeralchirurgie

Chirurgie der Bauchorgane (Galle, Magen, Speiseröhre, Dünn- und Dickdarm u.a., aber auch Erkrankungen der Drüsen wie Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse), sowie speziellen Erkrankungen der Bauchwand. Einen großen Stellenwert nimmt die Behandlung von Krebspatienten in Anspruch.

Proktologie

Spezialgebiet durch Zusatzausbildung mit Schwerpunkt Enddarm und Analkanal inklusive After. Hierbei geht es um die Diagnostik und Therapie von gut- und bösartigen Geschwülsten, Hämorrhoiden, Analfisteln, Steißbeinfisteln, Fissuren, aber auch um Blutungen, Juckreiz am After, Stuhlgangprobleme (Verstopfung und Inkontinenz), sowie Hauterkrankungen wie Ekzeme am Gesäß.

Varizenchirurgie

Operative Versorgung von Erkrankungen des Venensystems der Beine, welche durch Schwellung, Schmerzen und sichtbare Gefäßveränderungen an den Beinen teilweise sehr quälend für den Betroffenen sind.

Minimal Invasive Chirurgie

(auch endoskopische Chirurgie, laparoskopische Chirurgie, Schlüssellochchirurgie)
Durch kleinste Zugänge in der Bauchdecke werden hochspezialsierte Instrumente eingebracht und über eine HD-Kamera über einen Bildschirm fast sämtliche Operationen in der Bauchhöhle durchgeführt. Damit werden genauso gute, teilweise sogar deutliche bessere Ergebnisse für den Patienten erreicht, vor allem begründet durch deutlich weniger Beschwerden nach der Operation. Dies hat zudem zur Folge, dass das Krankheitsgefühl schneller verschwunden ist, der Patient wieder ein normales Leben führen kann.